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Reisebericht England vom 15. bis 23. August 2005

 
 

Am Montag, dem 15. August sind wir um 04.00 Uhr in Richtung Deutschland losgefahren.
Am frühen Nachmittag ging es von Kassel weiter in Richtung Holland – Belgien – Frankreich bis Calais, wo wir um ca. 23.00 Uhr angekommen sind.
Wir mussten leider bis 08.00 Uhr am nächsten Morgen warten, bis wir mit Cinderella in Großbritannien einreisen durften, daher schliefen wir im Auto.
Am Dienstag, dem 16. August sind wir dann morgens mit der Fähre nach Dover gereist, um 10.00 Uhr dort angekommen.
Unsere erste Fahrt ging natürlich nach Beachy Head, wo wir im letzten Urlaub einen wunderschönen Aufenthalt gehabt hatten. Bei Temperaturen von ca. 27 °Celsius haben wir eingecheckt und mit Cinderella einen wunderbaren Spaziergang entlang der Klippen gemacht. Anschließend ging es an den Strand. Cinderella planschte vergnügt im Wasser umher, es hat ihr scheinbar gefallen, war ja auch das erste Mal am Meer. Mir war das Wasser eindeutig zu kalt, es dürfte nicht mehr als 15 bis 17° gehabt haben, Brrrr!

Den Abend haben wir in der gemütlichen Bar genossen, Cinderella hat neben uns eingeschlafen und wir konnten das erste Mal so richtig entspannen. Es war herrlich.
Am Mittwoch fuhren wir in Richtung Westen weiter, wir hatten vor, uns an der Südküste entlang zu orientieren.
Der nächste Stopp war Portsmouth.
Weiter ging es über Southampton nach Hythe – Weymouth. Wir wollten unbedingt noch auf die Isle of Portland. Auf der Verbindungsstraße dorthin wechselte die Landschaft urplötzlich. Wir machten eine Pause, beim Spaziergang mit Cinderella tauchte plötzlich die „Red Arrows“ Flugstaffel der britischen Armee auf und wir kamen in den Genuss einer atemberaubenden Flugshow, von der ich viele Fotos gemacht habe.
In der Nähe von Bridport haben wir dann ein Zimmer gefunden.
Am Donnerstag fuhren wir in Richtung Norden, wo wir uns auf unseren ersten Besuch bei „Bekkis“ freuten, denn wir waren von Alison Hornsby eingeladen worden, sie und ihre wunderbaren Border Collies kennen zu lernen.
Es war ein fantastisches Erlebnis, die Border Collies waren bezaubernd im Wesen und sahen einfach umwerfend aus. Sogar ihren Wurf, der gerade mal einige Tage alt war, durften wir anschauen.
„Hal“ und „Geordie“ buhlten um unsere Aufmerksamkeit, Hal zeigte auch, wie gut er im Agility ist. Nach einem sehr langen, intensiven und überaus interessanten Gespräch im Garten und inmitten aller Hunde, mussten wir dann doch langsam in Richtung Wales aufbrechen. Liebe Alison, ich danke dir ganz herzlich für deine Einladung, es war einfach traumhaft, dich und deine Hunde kennen zu lernen!
Wir fuhren dann direkt nach Wales und suchten uns ein Hotel in Usk, einem Ort, der wirklich das versprach, was Alison uns darüber erzählt hatte.
Am nächsten Morgen hatten wir einiges vor; wir wollten uns das Welsh National Trial ansehen. Mit Hilfe des Navigationssystems sollte es auch kein Problem sein und wirklich, zu Mittag schon waren wir vor Ort. Und es war genau so wie wir uns ein walisisches Trial vorgestellt hatte. Wir waren überwältigt!
Wir haben auch Alan Jones getroffen, der zweiter am Vortag dieses Trials geworden war, welcher uns als Moderater zur Seite stand. Bilder des Trials sind auf der Fotoseite zu finden.
Natürlich haben wir auch das erste Mal so richtig Border Collie Zeug eingekauft. Es ist wirklich schlimm, wenn man weiß, dass im großen Auto sehr viel Platz ist…
Am Abend fuhren wir dann weiter in Richtung Builth Wells, wo am Samstag die WKC, also die Welsh Kennelclub Championship-show, stattfinden sollte.
Wir fanden auch die Show ohne Probleme, sodass wir kurz vor Beginn des Richtens in der richtigen Halle waren, was aufgrund der Größe dieser Show gar nicht so leicht gewesen war.
Es gab ein großes „Hallo“, als wir Della und Rich wieder getroffen haben, Daisys Züchter. Es wurde getratscht und gefachsimpelt, sodass ich beinahe vergessen hätte, mir all die schönen Hunde anzusehen. Eine Tricolor Hündin hatte es mir angetan und ich fragte die Dame, die sie an der Leine hatte, kurzerhand um Fotos.
Es stellte sich später heraus, dass es Mrs. Ann Stacey „Madeleys“ mit „Madeleys Posh Spice“ gewesen war, die mir netterweise viele Fragen beantwortete. Es hat mich sehr gefreut, sie getroffen zu haben.
Am Abend waren wir bei Keith Hartley eingeladen, auch Marie Jordan wartete mit ihren Hunden dort auf uns und Cinderella.
Khan und Cinderella verliebten sich sofort ineinander, uns fiel ein Stein vom Herzen. Denn auch, obwohl sie noch nicht läufig ist, so wissen wir, dass es sehr bald soweit sein wird, und dass die beiden sich einfach sehr mögen. Wir verbrachten einen wunderschönen Abend mit Keith und Marie, tranken ein Fläschchen Wein und tratschten über Gott und die Welt.
Am nächsten Morgen dann mussten wir uns schweren Herzens von Keith, Marie und: Cinderella trennen. Sie bleibt bei Marie bis sie gedeckt ist.
Der Sonntag verlief ein wenig ruhiger als sonst im Auto. Cinderella fehlte uns doch mehr als wir es uns gedacht hätten.
Wir sind nur froh, dass sie ein so liebes Mädchen ist, das vollkommen unkompliziert ist. Sie kennt viele englische Hörlaute vom Hüten, also ist es für sie auch kein Problem. Sie versteht sich wunderbar mit Maries beiden Puppies und ihren Hündinnen.
Wir sind sehr froh, dass sie sich bei Marie so wohl fühlt und uns scheinbar nicht vermisst.
Am Sonntagabend waren wir wieder im Süden von England und übernachteten in einem sehr schönen Hotel mit Meerblick an der Promenade von Brighton. Am Montag zog es uns schon derartig nach Hause, sodass wir noch bis Beachy Head gefahren sind, dort übernachtet haben und dann am Dienstag, früher als geplant, nach Hause gefahren sind. Wir sind am Mittwoch, um 03.30 Uhr morgens wohlbehalten, sehr müde aber auch glücklich zu Hause angekommen.
Es war wieder einmal eine unglaubliche Reise mit vielen positiven Erlebnissen. Und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir „drüben“ gewesen sind.

Danke an all die Lieben, die uns unterstützt haben: Manu und Wolfgang, die die Katzen, Giacomo, die Koi und das Haus super betreut haben.

Claudia für die großartige Betreuung von Beverly. Ich glaube, sie hat gar nicht gemerkt, dass wir nicht da gewesen sind.
Babs und Alex: Ihr hattet es mit Wirbelwind und Ausreißer Daisy nicht leicht. Aber sie hat in dieser Woche sehr viel gelernt und wir glauben, dass ihr sie so oft an den Schafen trainiert hattet, war ihr die beste Ablenkung! Ohne euch könnten wir unsere Liebsten nicht zu Hause lassen und uns ohne Sorge und großes Nachdenken in Großbritannien vergnügen!!!

Lisi und Gernot

 
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